für den Nachrichten-Stream „Nachrichten“

ISEMPH 2019 Meeting at the IEM

ISEMPH 2019

The International Society for Evolution, Medicine & Public Health (ISEMPH) fosters communication among scientists, students, clinicians and public health professionals who use evolutionary insights to improve medical research and practice, and information on human health and disease to advance evolutionary biology.  ISEMPH sponsors annual meetings, the journal Evolution, Medicine, & Public Health, The Evolution and Medicine Review, and EvMedEd.

In 2019, GfA member Frank Rühli is part of the hosting committee organising the 5th annual ISEMPH meeting at the Institute for Evolutionary Medicine (IEM) in Zurich (Switzerland). It will take place from 13 to 16 August and welcome participants from all over the world. Get more information on the meeting from the conference website.

„Blickpunkt Archäologie“: Aufruf und Korrespondententreffen

Die GfA ist Mitglied im Deutschen Verband für Archäologie (DVA). Publikationsorgan des Verbandes ist die Zeitschrift „Blickpunkt Archäologie„, welche vierteljährlich erscheint. Am 07.02.2019 wendete sich Matthias Wemhoff, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des DVA, mit einem Aufruf zur Einreichung von Themenwünschen und Beiträgen an die Mitglieder des erweiterten DVA-Vorstands, darunter GfA Vorstandsvorsitzender Martin Trautmann. Ziel des Appells ist es, eine bessere Repräsentation der Mitgliedsverbände zu erreichen. Außerdem wird es am 18.03.2019 (Anmeldung bis 01.03.2019) ein offenes Korrespondententreffen in Berlin (Deutschland) geben. Die GfA leitet Herrn Wemhoffs Nachricht auf diesem Wege an die Mitglieder weiter.

Liebe Kolleginnen und Kollegen im Erweiterten Vorstand des DVA,

gemeinsam mit der Redaktion unserer Zeitschrift „Blickpunkt Archäologie“ möchte ich Sie und Euch verstärkt um Unterstützung bitten. Wir sind dankbar für alle Hinweise, die uns für die Rubriken des Heftes erreichen. Dies können Verweise auf interessante und wichtige Themen mit oder ohne Autorenvorschläge oder auch eigene Beiträge sein. Wir bemühen uns dann um geeignete Autoren und um eine zeitnahe Veröffentlichung. Neben dem jeweiligen Schwerpunkt stehen die Rubriken Forum, Museen, Internationales und Forschung. Das Forum dient dabei Beiträgen, die aktuelle Entwicklungen, die Archäologie und den gesellschaftlichen Diskurs verbinden oder fachübergreifend für alle archäologischen Disziplinen von Belang sind, pointiert vorzustellen. Für alle Rubriken gilt, dass wir vor allem Beiträge suchen, die Fragestellungen und Vorhaben der jeweiligen Fachdisziplin so darstellen, dass sie eine Relevanz für andere archäologische Disziplinen besitzen. Da wir uns sicher sind, dass dies auf sehr viele Arbeitsfelder der Mitgliedsverbände zutrifft, möchte ich ausdrücklich auch alle Mitgliedsverbände ermutigen, uns alle im DVA über Ihre Beiträge an Ihrer Arbeit teilhaben zu lassen. Dies wird unseren Austausch sicher weiter intensivieren. Ein einfacher Einstieg bietet sich mit den „Verbandsnachrichten“ an. Bitte halten Sie die Redaktion immer auf dem Laufenden, wir sind uns sicher, dass in allen Mitgliedsverbänden viel geschieht, dass von übergreifendem Interesse ist. Nicht zuletzt gilt dies auch für den Bereich der Personalia. Wir bitten um zeitnahe Information über neue Stellenbesetzungen und Todesfälle, in denen Sie einen Nachruf für angemessen halten.

Sie können alle Informationen direkt an mich oder  an Dr. Heino Neumayer richten, der die Redaktion leitet.

Zur Diskussion über die zukünftigen Schwerpunktthemen und Berichte in den Rubriken möchten wir zu einem Korrespondententreffen am 18. März um 13 Uhr in Berlin einladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie oder eine von Ihrem Verband benannte Person an diesem Treffen teilnehmen könnten und freuen uns auf eine Rückmeldung bis zum 1. März. Wir werden die uns benannten Korrespondentinnen und Korrespondenten ebenfalls über dieses Treffen informieren. Gerne stehen wir aber für Hinweise und Nachfragen direkt zur Verfügung.

Das Heft 4/18 ist jetzt leider mit etwas Verzögerung aufgrund der Arbeitsbelastung durch „Bewegte Zeiten“ in den Druck gegangen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Heft 1/19 wird zeitnah folgen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Matthias Wemhoff

Weitere Informationen zur Zeitschrift „Archäologie im Blickpunkt“ sowie die Kontaktdaten der Redaktion finden Sie in den Autorenhinweisen.

Blickpunkt Archäologie

DVA

„Crimes in the past“ at the 2019 EAA Meeting

GfA member Negahnaz Moghaddam is co-organiser of session #169 at the 25th Meeting of the European Association of Archaeologists (EAA), 4 to 7 September 2019 in Bern (Switzerland), entitled

Crimes in the past: archaeological and anthropological evidence

The session brings together new methodological approaches from forensic anthropology and archaeology, including ‚forensic archaeology‘. Archaeological evidence of criminal acts is more elusive than modern crime scenes, both for analytical and interprestational reasons. The aims of the session are to discuss the possible examples of crimes in the archaeological past, their detection and interpretation with the help of modern scientific methods, and to discuss how interdisciplinary approaches could be conducted in further research concerning “crimes of the past”.

Besides Ms Moghaddam, the session is organised by Tatiana Shvedchikova (Russia) and Pier Matteo Barone (Rome, Italy).

Find more details on the session on its webpage and on the meeting in general on the conference website. Abstracts for presentations at the session can be submitted until 14 February 2019 through the EAA submission system.

Date and Place for 13th GfA Meeting Announced

Plakat 13. GfA-Tagung

The 13th International Meeting of the Society for Anthropology (Gesellschaft für Anthropologie, GfA) will be held from 23 to 27 September 2019 in Göttingen (Germany).

The guiding theme will be „Weal and Woe – Health and wellbeing from an anthropological perspective“. Contributions from all areas of anthropology and human biology as well as interdisciplinary papers are called for. Papers related to the guiding theme can touch upon adaptations, prevention and history of disease and medicine and on aspects of mental and psychological wellbeing.

A conference poster (in German language) has been issued by the organisers of the meeting which can be downloaded from the conference website.

GfA

Protokolle von Vorstandssitzung und MV im Januar 2019

Der Schriftführer der Gesellschaft für Anthropologie (GfA), Andreas Düring, hat per E-Mail die Protokolle der Mitgliederversammlung am 12.01.2019 sowie einer Vorstandssitzung am Vorabend an die Gesellschaftsmitglieder verschickt. Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden die Pläne des Vorstands für Änderungen an der Vereinssatzung diskutiert und ein endgültiger Vorschlag für die Textänderung erarbeitet. Dieser wir der Mitgliederschaft auf der regulären Mitgliederversammlung im September 2019 zur Abstimmung vorgelegt werden.

GfA-Mitglieder finden die Protokolle im internen Mitgliederbereich des Internetauftritts der GfA. Wie Sie Mitglied der GfA werden können, erfahren Sie hier.

‚Times of Change‘ at the 2019 EAA Meeting

GfA members Inga Siebke and Sandra Lösch (Bern, Switzerland) are co-organisers of session #243 at the 25th meeting of the European Association of Archaeologists (EAA), 4 to 7 September 2019 in Bern (Switzerland), entitled

Times of change: Late Neolithic lifestyle and population dynamics in Central Europe

The session aims to bring together specialists from different disciplines working on Late Neolithic and early Bronze Age material to increase understanding of the transformative processes that shaped this period. The organisers intend to provide a platform for discussions to obtain a bigger picture and state-of-the-art knowledge about lifestyle and population dynamics of the Late Neolithic and early Bronze Age in Central Europe.

Besides Ms Siebke and Ms Lösch, the session is organised by Johannes Krause (Jena, Germany) and Noah Steuri (Bern, Switzerland).

Abstracts for presentations at the session can be submitted until 14 February 2019 through the EAA submission system. Get more information from the meeting’s website.

06.02.2019 in Basel: DNA-Analysen und Identifizierung in der Rechtsmedizin

Am 6. Februar 2019 findet im Naturhistorischen Museum Basel (Schweiz) ein weiteres Treffen des Bürgerforschungsprojektes Basel-Spitalfriedhof (BBS) statt. Zentraler Inhalt ist ein Vortrag von Dr. Iris Schulz über DNA-Analysen und Identifizierung in der Rechtsmedizin. Frau Schulz ist Leiterin der Forensischen Genetik am Institut für Rechtsmedizin im Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Leiter des BBS ist GfA-Mitglied Gerhard Hotz.

Die Veranstaltung steht der interessierten Öffentlichkeit offen, allerdings wird um Anmeldung unter diesem Link gebeten.

Fordisc Workshop in Berlin am 06.10.2018

Am 6.10.2018 fand an der Freien Universität in Berlin unter der Leitung von Richard Jantz, Steve Ousley und Laura Manthey ein Fordisc-Workshop statt. Fordisc ist ein forensisches Computerprogramm, das zur Identifikation unbekannter Toter von Jantz und Ousley im Auftrag des FBI entwickelt wurde. Die beiden Anthropologen aus den Vereinigte Staaten kommen seit 2012 einmal im Jahr nach Berlin, um in der Rudolf-Virchow-Schädelsammlung, die von dem GfA-Mitglied Barbara Teßmann kuratorisch betreut wird, Schädel zu untersuchen und dadurch die Datenbasis für das Computerprogramm ständig zu vergrößern. Bei dem vorletzten Besuch im Jahr 2017 kam dann die Idee auf, das hier in Deutschland eher unbekannte Fordisc-Programm auf einem Workshop vorzustellen.

Richard Jantz hat bei diesem Workshop zuerst eine Einführung in die forensische Datenbank gegeben: wie ist das Programm entstanden, auf welchen Grundlagen baut es auf, zu welchem Zweck wurde es entwickelt usw. Danach hat Steve Ousley die statistischen Grundlagen erläutert und erklärt, wie das Programm funktioniert. In der Mittagspause gab es ein kaltes Büffet mit Brötchen, Belag und Salaten, in den Kaffeepausen selbst gebackenen Kuchen. So gestärkt ging es dann in die Nachmittagssitzung. Laura Manthey hat in ihren Vortrag die Messpunkte am Schädel vorgestellt und sehr eindrucksvoll gezeigt, wie gemessen wird. So vorbereitet haben dann die16 Kursteilnehmer in drei Gruppen Schädel selbst vermessen und die Messdaten anschließend in das Fordisc-Programm eingegeben.

Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden die Ergebnisse dann noch einmal diskutiert. Zukünftig sollen auch die Messdaten prähistorischer Schädel mit in die Datenbank eingepflegt werden.

Barbara Teßmann

Die Abbildung zeigt das „Fordisc-Team“; von links nach rechts: Steve Ousley (University of Tennessee), Barbara Bertoglio (, Milan University), Laura Manthey (Universitaet Wuerzburg), Richard Jantz (University of Tennessee).

Edited Volume on GHHP European Module

For more than 20 years, the Global History of Health Project (GHHP) has collected osteological information from more than 15,000 skeletons across Europe in order to sketch out the development of major diseases and pathological conditions since the Early Middle Ages. Now an initial analysis of this vast database has been published as an edited volume under the title „The Backbone of Europe: Health, Diet, Work and Violence over Two Millennia“. It follows the earlier volume „The Backbone of History: Health and Nutrition in the Western Hemisphere“, published in 2002, which was based on the GHHP’s predecessor „The Western Hemisphere Project“.

Several members of the Society for Anthropology (Gesellschaft für Anthropologie, GfA) contributed to the GHHP, some of which are among the authors of the new publication. Gisela Grupe (with Rimantas Jankauskas) is co-author of a chapter on contextual dimensions of health and lifestyle, setting the cultural and historical stage and discussing complementary sources of information. Ursula Wittwer-Backofen and Felix Engel discuss the history of oral health based on frequencies of dental caries and antemortem tooth loss. Felix Engel (with Richard Steckel) is also co-author of a chapter on the influence of climate dynamics. Zsolt Bereczki and Maria Teschler-Nicola (with Antonia Marcsik, Nicholas J. Meinzer und Joerg Baten) use evidence from  linear enamel hypoplasias to assess growth disruption in children.

Further chapters deal with periosteal reactions, cranial porosities, stature, degenerative joint disease and trauma or discuss various methodological issues. Apart from a grand synthesis there is also an analysis of subadult health profiles and their bearing on age at death in adults. A central contribution of the GHHP is the compilation of a data collection codebook, representing a transatlantic consensus on standardised data compilation. This resource, which has already been adopted by other research projects, is also included in the „Backbone of Europe“.

Additional GfA members, who do not feature in the edited volume, also contributed to the GHHP database, among them George McGlynn and Kristin von Heyking.

Felix Engel


The Backbone of Europe: Health, Diet, Work and Violence over Two Millennia“ is edited by Richard H. Steckel (Ohio State University, USA), Clark Spencer Larsen (Ohio State University, USA), Charlotte A. Roberts (University of Durham, UK) and Joerg Baten (Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Germany). It appeared in October 2018 with Cambridge University Press.

GfA

Außerordentliche Mitgliederversammlung am 12.01.2019

Der Vorstand der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) teilte heute in einem Rundschreiben an die Mitglieder den Termin für die bereits im Rundbrief vom 13.08.2018 angekündigte außerordentliche Mitgliederversammlung mit. Diese wird am 12.01.2019 von 15:30 bis ca. 19:00 Uhr in der Universität Potsdam stattfinden.

Themen der Versammlung werden ein Zwischenbericht des Vorstands, die Vorstellung des Verbunds der Lebendanthropologen in der GfA (Netzwerk Lebendanthropologen NeLA) und die Entscheidung über vom Vorstand vorgeschlagene Änderungen und Ergänzungen der Satzung sein.

Mitglieder finden die Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen mit einer Zusammenfassung der vorgeschlagenen Satzungsänderungen auch im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter der Kategorie „Mitgliederversammlungen“. Wie Sie Mitglied der GfA werden können, erfahren Sie hier.