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Treffen des wissenschaftlichen Nachwuchses in Frankfurt

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13.10.2018 in Frankfurt am Main (Deutschland).

Dieses Jahr trifft sich der wissenschaftliche Nachwuchs der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) in Frankfurt am Main (Deutschland). Da die Anmeldungen im Vorfeld weniger zahlreich sind als erwartet, wird die Veranstaltung in schlichterem Rahmen stattfinden als gewohnt. Nach einem informellen fachlichen Austausch mit Podiums- und Posterpräsentationen steht ein Besuch der Sonderausstellung „Homo georgicus – der Schädel aus dem Ursprungsland der ersten Europäer“ im Naturmuseum der Senckenberg-Stiftung auf dem Programm.

Weitere Interessierte können sich nach wie vor bei Petra Urban und Alexander Lutz, Sprecherin und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, anmelden.

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Protokoll der Vorstandssitzung vom 10.03.2018 nun verfügbar

Am 10.03.2018 traf sich zum ersten Mal in der Vorstandsperiode 2018/19 der neue Vorstand der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) in Weimar. Das Protokoll der Vorstandssitzung ging den Mitgliedern am 13.08.2018 zusammen mit einem Rundbrief des Vorsitzenden Martin Trautmann zu. Darüber hinaus kann das Dokument dauerhaft im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter Vorstandsarbeit > Vorstandsarbeit 2018/19 > Vorstandssitzungen eingesehen werden. Der Zugriff auf den internen Mitgliederbereich setzt eine einmalige Registrierung voraus. Wie Sie Mitglied der GfA werden können, erfahren Sie hier.

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Rundbrief des GfA-Vorsitzenden

Der Vorsitzende der Gesellschaft für Anthropologie (GfA), Martin Trautmann, verschickte heute den ersten Rundbrief des Vorstands an die Gesellschaftsmitglieder. In seinem Schreiben geht er auf folgende Themen ein:

  • Die Fachkollegen Rainer Knußmann, Franz Wuketits und Irenäus Eibl-Eibesfeldt sind tot. Martin Trautmann ruft persönliche Bekannte der Verstorbenen auf, sich an der Abfassung von Nachrufen im Anthropologischen Anzeiger zu beteiligen.
  • Bekanntgabe neuer Gesellschaftsmitglieder.
  • Für die GfA-Tagung 2019 steht mittlerweile das Leitthema und der ungefähre Termin fest.
  • Ein neues Konzept für die Abhaltung von Mitgliederversammlungen wird erwogen.
  • Die DFG hat über die Anregung der GfA, einen eigenen Fachbereich „Anthropologie“ einzrichten, entschieden.
  • Einige Arbeitsgemeinschaften planen, sich zur AG Netzwerk Lebendanthropologie (NeLA) zusammen zu schließen.
  • Eine außerordentliche Mitgliederversammlung soll über Vorschläge des Vorstands für Satzungsänderungen entscheiden.
  • Die von der Mitgliederversammlung 2017 in Geislingen beschlossenen Sätze für Mitgliedsbeiträge werden ab 2019 fällig.
  • Nutzungsstatistiken der neuen Website.
  • Das berufsbegleitende Studienprogramm „Angewandte Anthropologie“ an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen läuft nun an.

Den Mitgliedern ging der Rundbrief per E-Mail bzw. vereinzelt auf dem Postwege zu. Darüber hinaus finden Sie das Dokument im internen Mitgliederbereich unter Vorstandsarbeit > Vorstandsarbeit 2018/19 > Rundbriefe. Der Zugriff auf den internen Mitgliederbereich setzt eine einmalige Registrierung voraus. Wie Sie Mitglied der GfA werden können, erfahren Sie hier.

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Zertifizierung für Eva Kropf

Die Anthropologin Eva Kropf ist von der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) als Osteoanthropologin zertifiziert worden. Bei der Evaluation am 09.04.2018 erreichte sie einen Punktestand von 117. Eva Kropf wurde in die Liste der durch die GfA zertifizierten Osteoanthropologinnen und -anthropologen aufgenommen. Die Gesellschaft gratuliert herzlich.

Weitere Informationen über das Angebot der GfA zur Zertifizierung von Osteoanthropologinnen und -anthropologen finden Sie hier.

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Masterstudiengang „Angewandte Anthropologie“ in Nürtingen-Geislingen

Ab dem Wintersemester 2018/19 bietet die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU, Deutschland) den Studiengang „Angewandte Anthropologie“ an. Das Studium ist berufsbegleitend und spricht daher Personen an, die bereits im Arbeitsleben stehen und damit konkrete Ziele anstreben. Dementsprechend vermittelt es neben Grundlagen der Bio- und Verhaltenswissenschaften anwendungsbezogene Spezialkenntnisse in einer der folgenden Vertiefungsrichtungen:

  • Humanethologie und Sozialanthropologie
  • Medizinische und technische Anthropologie
  • Forensische und archäologische Anthropologie

Insgesamt umfasst das Studium vier Semester. Die ersten beiden bestehen aus Grundmodulen, die für alle Studierenden verpflichtend sind und die theoretischen und methodischen Grundlagen des Faches vermitteln. Im dritten Semester erfolgt die Vertiefung dieser Kenntnisse in einem der drei genannten Gebiete, in welchem auch die abschließende Masterarbeit thematisch angesiedelt ist. Der erfolgreiche Studienabschluss führt zum Erwerb eines Master of Science (M.Sc.).

„Angewandte Anthropologie“ ist als externer Studiengang organisiert. Dies bedeutet, dass die Module von Fachkräften unterrichtet werden, die nicht Teil des Lehrkörpers der HfWU sind. Federführend für das inhaltliche Konzept ist der derzeitige Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft für Anthropologie (GfA), Dr. Martin Trautmann. Studienvoraussetzungen sind ein Bachelor oder ein vergleichbarer Hochschulabschluss sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung in einem thematisch relevanten Bereich. Damit die Erfüllung der Voraussetzungen festgestellt werden kann, ist ein Beratungsgespräch mit der Studiengangsleitung im Vorfeld verpflichtend.

Detaillierte Informationen über den Studiengang „Angewandte Anthropologie“ erhalten Sie auf dessen eigener Website.

Die Anmeldung zum Studiengang kann bis zu 1 Monat vor Vorlesungsbeginn am 1. Oktober erfolgen. Für das Wintersemester 2018/19 endet die Anmeldefrist damit am 01.09.2018 (zuvor muss allerdings das Beratungsgespräch stattgefunden haben, s.o.).

Anlässlich der Einführung des Studiengangs „Angewandte Anthropologie“ hielt die GfA 2017 ihre Tagung in Geislingen ab.

 

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GfA-Briefbogen jetzt erhältlich

Ab sofort verwendet die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) einen offiziellen Briefbogen, welcher das neue Logo der Gesellschaft enthält. Im Zusammenspiel mit dem erneuerten Internetauftritt soll dadurch ein einheitliches Auftreten nach außen erreicht werden.

Die GfA stellt den Briefbogen ihren Mitgliedern im internen Bereich ihrer Website als Dokumentvorlage für die Textverarbeitungssoftware Microsoft Word (.dotx) zur Verfügung. Dieses wird auch von anderen gängigen Textverarbeitungsprogrammen (z.B. LibreOffice und OpenOffice) unterstützt. Die Vorlage entspricht der deutschen Industrienorm DIN 5008 (Norm A) und kann mit handelsüblichen Sichtfensterbriefumschlägen verwendet werden. Der Vorstand der GfA bittet alle Organe der Gesellschaft, insbesondere die Arbeitsgemeinschaften, diese Dokumentvorlage für ihre Korrespondenz zu verwenden.

Gesellschaftsmitglieder finden die Dokumentvorlage nach Anmeldung am internen Bereich der Website unter der Rubrik „GfA-Design“. Zuvor ist eine Anmeldung für die Nutzung dieses Bereiches notwendig. Wie Sie Mitglied der GfA werden können, erfahren Sie hier.

Verantwortlich für die Entwicklung der Dokumentvorlage ist GfA-Mitglied Alexander Lutz. Er möchte weitere Vorlagen folgen lassen, die für Präsentationen, Berichte etc. genutzt werden können. Mitglieder können sich mit Anregungen an ihn wenden oder diese über das Kontaktformular der Website einreichen.

Auf ihrer Mitgliederversammlung am Rande der Tagung 2017 in Geislingen an der Steige (Deutschland) nahm die GfA im Zuge der Erneuerung ihres Internetauftritts ein neues Logo an. Dieses soll die Sichtbarkeit und Wiedererkennung der Gesellschaft in der Öffentlichkeit verbessern.

Gemeinsames Treffen der AGs zur Lebendanthropologie

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Am 20./21.04.2018 treffen sich die Mitglieder der GfA Arbeitsgemeinschaften Evolutionäre Pädagogik, Genderstudies, Humanethologie und Prävention gemeinsam im Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen (Deutschland), zu Gast bei der Gruppe Humanethologie. Schwerpunkt der Zusammenkunft ist die Auslotung gemeinsamer Ziele, Ausrichtungen und Aktivitäten dieser Arbeitsgruppen, welche sich alle der Lebendanthropologie verbunden fühlen, also der Forschung an lebenden menschlichen Populationen.

Weitere Informationen zum Treffen können bei den Sprecherinnen und Sprechern der teilnehmenden Arbeitsgruppen erfragt werden.

Zu Pfingsten im Fernsehen: Karl von Drais im Auge der Anthropologie

GfA-Mitglied Ursula Wittwer-Backofen von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutschland) und ihr Mitarbeiter Stefan Schlager wirkten 2017 bei Dreharbeiten zu der Fernsehsendung „Fahrradfieber: Wie Zweiräder die Welt erobern“ mit. Dabei stellte Frau Wittwer-Backofen einen morphologischen Vergleich zwischen der Totenmaske des Fahrrad-Erfinders Karl von Drais und möglichen zeitgenössischen Darstellungen an. Zu Pfingsten 2018 wird die Sendung ausgestrahlt:

Montag 21.05.2018, 15:45 – 17:15 Uhr im SWR-Fernsehen
Fahrradfieber – Wie Zweiräder die Welt erobern

Im Anschluss an die Ausstrahlung wird der Beitrag in der ARD-Mediathek zu sehen sein.


Pressemitteilung des SWR:

Seit Jahren erlebt das Zweirad einen unglaublichen Boom, verkaufen sich Pedelecs wie warme Semmeln. Noch nie gab es so viele unterschiedliche Modelle und Typen, noch nie war die Bereitschaft zum Umstieg aufs umweltfreundliche Fahrrad so groß wie heute. Begonnen hat alles am 12. Juni 1817. Karl von Drais fährt mit seiner Laufmaschine von Mannheim nach Schwetzingen und zurück. Damit ist der Weg frei für die künftige pferdelose Mobilität. Wer war dieser Karl von Drais? Wie sah er aus? Die spannende Lebensgeschichte von Drais verknüpft der Film mit einer Spurensuche, die uns anhand einer Lebendmaske zur Rekonstruktion seines Gesichts führt. Daneben erzählen wir Geschichten von Pionieren, die das Fahrrad heute, zwei Jahrhunderte nach der Erfindung der Laufmaschine, weiter voranbringen wollen.

Gerd Wiedemann etwa. Der Eislinger Ingenieur bietet sogenannte Therapiebikes an, führt dabei Medizin- und Fahrradtechnik zusammen. Die zwei, drei oder vierrädrigen Pedelecs passt er an die speziellen Wünsche seiner Kunden an, zum Beispiel MS- oder Schlaganfallpatienten. So bleiben diese Menschen trotz Handicap mobil. Oder die Erfolgsgeschichte der Lastenräder. Sind sie eine der Lösungen für die Verkehrsprobleme moderner Großstädte? In den Niederlanden besuchen wir Radwegeplaner und Visionäre wie die drei Brüder von Flevobike. Dort fahren in vielen Städten schon mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit, als mit dem Auto. Das Fahrrad ist nicht mehr weg zu denken: als cleveres, platzsparendes und nachhaltiges Fortbewegungsmittel, das schnell ist, fit hält und darüber hinaus Spaß macht.

Die 90minütige Dokumentation „Fahrradfieber – wie Zweiräder die Welt erobern“ erzählt die Erfolgsgeschichte dieser Mannheimer Erfindung. Eine Erfindung mit einer großartigen Vergangenheit und einer vielleicht noch größeren Zukunft.

SWR-Fernsehen

AAFS meeting 2018

AAFS Workshop on Data Management and Analysis

Workshop report by Felix Engel

In 2018, the American Academy of Forensic Sciences (AAFS) held its annual scientific meeting from 19 to 24 February in Seattle (Washington, USA). Before the scientific sessions started on Thursday, a number of workshops were held, among them a meeting dedicated to data standardisation and management, entitled “Digital Data Standards, Analysis and Archiving in Forensic Anthropology”. Participants encountered a series of new software tools specifically designed for applications within biological anthropology and the ″vision of a unified data architecture and ontology of forensic anthropology data″.

AAFS meeting 2018

Entrance to the meeting space at the Seattle Convention Center.

One of the technologies presented at the workshop was the digital data standard RDFBones which is being developed at the anthropology department of Freiburg University (Germany) by GfA members Stefan Schlager and Felix Engel. The software had been previously presented at the GfA meetings in Munich (2015) and Geislingen (2017). In Seattle, RDFBones featured together with an alternative approach to online collaboration and data pooling, the Commingled Remains and Analytics (CoRA) platform, a joint development of the Institute of Information Science & Technology at the University of Nebraska at Omaha (Nebraska, USA) and the identification laboratory of the Defense Prisoners of War and Missing in Action Accounting Agency (DPAA) at the Offut Air Force base (Nebraska, USA).

While RDFBones provides an open framework for the description of research methods and the resulting data, CoRA is a database system that can be configured to support different research methods and links to external applications through an application programming interface (API). While RDFBones allows for extensive data annotation, mapping and the creation of large data pools, CoRA focusses on access management to containers of structured and unstructured data. Consequently, RDFBones is best employed for data management within institutions, long term data storage and publication of primary data. CoRA’s strengths are provision of data to an ecosystem of software applications for forensic anthropology, based on detailed access rights.
The workshop showed that there are several developments towards overarching infrastructures allowing for better collaboration among biological anthropologists to produce compatible data structures. Instead of providing monolithic applications, this new generation of software projects is designed to hook up with other pieces of software to form collaborative networks. Focusing initiatives from various directions, this approach promises to gain larger impact on the scientific community in the future.

Several applications for anthropological data analysis were also presented at the workshop. Carl Stephan has developed a whole suite of software applications at the DPAA that are available through his website CRANIOFACIALidentification.com. At the workshop he presented two of them, Skelet-o-matic and TDStats. Skelet-o-matic is a macro-enhanced spreadsheet template (realised with Microsoft Excel) that supports the compilation of skeletal inventories. Completeness of skeletal elements and sections is rated numerically. Skelet-o-matic presents summary statistics based on this input and renders a graphical representation of skeleton completeness in a homunculus – a schematic drawing of the human skeleton. TDStats is an R package carrying out automated analysis of soft tissue thickness, as needed in facial reconstructions.

Jeffrey Lynch presented another software developed at the DPAA. Osteosort is an R package that identifies bone pairs in commingled assemblages of skeletal remains based on morphometric information in two or three dimensions. Some of the R functions used in this process stem from Stefan Schlager’s package Morpho. Lynch has also developed a complex graphical user interface, OsteoShiny, based on the R package Shiny. Lynch has created the website OsteoCodeR.com for software tools developed by him.

Finally, Stephe Ousley related his experience with creating and maintaining the long-standing morphometrical application Fordisk. He called for rigorous definitions as a basis for collaborative research and presented the prospect of a new version of Fordisk in the near future.

The number of software applications available to biological anthropologists is expanding fast. Technologies like R enable researchers to easily share their approaches and tools with their colleagues. Now it is up to them to adopt the habit of using them.

Presentations from the workshop can be downloaded from a web page dedicated to the event.

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Vorlagen Gesellschaftslogo

Im September 2017 gab sich die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) ein neues Logo. Auf der Mitgliederversammlung während der Gesellschaftstagung in Geislingen an der Steige (Deutschland) stimmten die anwesenden Mitglieder für eine von insgesamt fünf Versionen, die auf zwei Grundentwürfen basierten. Entwickelt hatte diese Entwürfe die Webdesignagentur NeoDesign, als Teil der Neugestaltung des Internetauftritts der GfA.

Für GfA-Mitglieder, die das Logo ihrer Gesellschaft in Dokumenten wie Briefen, Postern oder Präsentationen verwenden wollen, stehen nun im internen Mitgliederbereich der GfA-Website verschiedene Vorlagen zum herunterladen bereit. Es gibt Rastergrafiken in verschiedenen Auflösungen sowie Verktordateien, die beliebig skaliert werden können. Die Dateien finden Sie unter der Rubrik „GfA-Design“.

Um Zugang zum internen Mitgliederbereich zu erlangen, müssen Sie sich als Nutzerin bzw. Nutzer registrieren lassen. Bitte beachten Sie, dass dabei eine Überprüfung des Mitgliedsstatus vorgenommen wird. Registrieren können Sie sich hier. Falls Sie noch nicht Mitglied der GfA sind, erfahren Sie hier, wie Sie es werden können.