DFG wertet Förderprogramm zu Digitalisierung und Erschließung auf

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Zuständigkeit ihres bestehenden Förderprogramms „Erschließung und Digitalisierung“ auf alle potenziell für die Forschung relevanten Objekte ausgeweitet. Bisher hatte das Programm einen Schwerpunkt auf handschriftlichen und gedruckten Materialien. Außerdem wird die Orientierung am Bedarf wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer gestärkt und die FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable und Reusable) als übergreifendes Förderungsziel festgeschrieben.

Diese und weitere Änderungen haben die DFG bewogen, sich einen neuen Namen auszudenken. Das Programm „Erschließung und Digitalisierung“ heißt ab sofort „Digitalisierung und Erschließung“.

Potentielle Nutznießer in der biologischen Anthropologie sind wissenschaftliche Sammlungen und Institutionen, die eine Erschließung von Altdatenbeständen vorhaben. Weitere Informationen zum neu aufgelegten Förderprogramm finden Sie in den Informationen für die Wissenschaft Nr. 58 vom 01.09.2020.

DFG

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