Verfahren
Der/die Bewerber/In um eine Zertifizierung reicht eine schriftliche Bewerbung beim Vorstand der GfA ein. Dies muss sowohl auf digitalem Wege (E-Mail an den/die Vorstandsvorsitzende/n) als auch auf dem Postwege (an den/die Vorstandsvorsitzende/n) erfolgen. Die Bewerbung muss muss neben dem ausgefüllten Punktekatalog einen Lebenslauf sowie Belege (z. B. Zeugnisse, Publikationsliste etc.) für alle gemachten Angaben beinhalten. Außerdem soll die Bewerbung zwei Arbeitsproben (z. B. Abschluss- oder Auswertungsbericht) enthalten sowie eine kurze Zusammenstellung von Literatur, die als Methodengrundlage genutzt wird. Der Vorstand leitet die Bewerbung an das Fachgremium weiter (derzeit besetzt mit: Dr. George McGlynn, Prof. Dr. Joachim Wahl und PD Dr. Albert Zink), das innerhalb von 2 Monaten den Bewerber bewertet und ggf. eine Zertifizierung ausspricht. Diese erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen der Gremiumsmitglieder, ggf. werden vom Bewerber Angaben/Berichte nachgefordert*.
Nach abgeschlossenem Verfahren wird von der GfA ein Zertifikat als „empfehlenswerter freiberuflicher Osteoanthropologe“ ausgestellt, wenn der/die Bewerber/In mehr als 75 Punkte erreicht hat. Maximal sind etwa 207 Punkte möglich. Die zertifizierten Osteoanthropologen werden auf die Empfehlungsliste der GfA aufgenommen. Der/die Bewerber/In kann sich maximal 2x im Jahr erneut um eine Zertifizierung bemühen bzw. den Punktestand korrigieren lassen.
Die Zertifizierten sind aufgefordert nur die Dienstleistungen anzubieten, für die sie auch tatsächlich qualifiziert sind.