Vortrag über Transhumanismus

In der Online-Vortragsreihe der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) findet am 14. November 2022 um 18:00 Uhr die folgende Veranstaltung statt:

Sind Cyborgs bereits unter uns?
Transhumanismus, ein Megatrend der Wirtschaftsinformatik

Referent ist das GfA-Mitglied Dr. Alexander Lutz. Der Vortrag findet online über den Videokonferenzdienst Zoom statt. Bitte beachten Sie, dass der Zoom-Account der GfA maximal 100 Teilnehmer zulässt, die Zuhörer werden nach dem Prinzip „first come, first serve“ bis zu maximaler Kapazität bedient.

Detaillierte Informationen zum Vortrag und Zugangsdaten finden Sie hier.

Der Vortrag wird als Video aufgenommen und auf die Homepage der GfA gestellt, wo der erste Vortrag der Reihe von Prof. Albert Zink im Mitgliederbereich bereits in voller Länge zu sehen ist. Teilnehmende sind gebeten, sich mit einem richtigen Namen beim Zoom anzumelden.

Der Zugang zum Mitgliederbereich der GfA-Website ist GfA-Mitgliedern vorbehalten und erfordert eine Registrierung. Wie Sie Mitglied werden können, erfahren Sie hier.

Anthropologischer Anzeiger für GfA-Mitglieder

Die Zeitschrift „Anthropologischer Anzeiger – Journal of Biological and Clinical Anthropology“ ist das Publikationsorgan der Gesellschaft für Anthropologie (GfA). Ab sofort zählt zu den Vorteilen einer GfA-Mitgliedschaft ein Online-Abonnement des Anthropologischen Anzeigers mit Zugriff auf alle online publizierten Ausgaben (ab Jahrgang 45, 1987). Im Folgenden wird beschrieben, wie Mitglieder den Zugang freischalten können. Wie Sie Mitglied der GfA werden können, erfahren Sie hier.

  1. Um als GfA-Mitglied Zugriff zu erhalten, können Sie auf der Website des Schweizerbart-Verlages ein Kundenkonto einrichten:
    https://www.schweizerbart.de/accounts/login?login_type=register
    Dabei müssen sie eine der E-Mail-Adressen verwenden, die Sie auch der GfA als Kontaktadresse mitgeteilt haben.
  2. Sie erhalten sodann eine Bestätigungs-Email an die angegebene Email-Adresse mit einem Bestätigungslink, den zur Verifizierung der Adresse anklicken bzw. in einem Internetbrowser aufrufen müssen.
  3. Danach ist der Zugang zum Anthropologischen Anzeiger für dieses Benutzerkonto freigeschaltet, wenn und solange die zugehörige Person Mitglied der GfA ist (d.h. mit der für das Konto angegebenen E-Mail-Adresse in der GfA-Mitgliederliste verzeichnet ist).
  4. Beim Einloggen im Schweizerbart Kundenkonto sehen Sie ein sog. Dashboard, das Ihnen verschiedene Funktionen bietet. Ganz unten findet sich der Direktlink auf den Anthropologischen Anzeiger, der Sie dann direkt zur Übersicht aller elektronisch verfügbaren Bände des bringt.

Bei allfälligen Schwierigkeiten wenden Sie sich bitte an den Verlag.

Die GfA wünscht ihren Mitgliedern viel Vergnügen beim Blättern durch die Beiträge des Anthropologischen Anzeigers, welche die gesamte Breite unseres Faches abdecken.

Anthropologischer Anzeiger

VBio Actualia Juli 2022

Die Ausgabe der VBio Actualia zum Juli 2022 steht GfA-Mitgliedern ab sofort im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter ‚Mitgliedschaften der GfA‘ > ‚VBio‘ zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für den Zugriff auf den internen Bereich eine Registrierung notwendig ist. Wie Sie Mitglied der GfA werden können erfahren Sie hier.

VBio

Workshop „Provenance Research on Human Remains“

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25/26 November 2022, online.

The „Young Scientists“ and the working group „Paleoanthropology and Prehistoric Anthropology“ (APPA) within the Society for Anthropology (GfA) jointly organise the workshop

„Provenance Research on Human Remains – An Osteoanthropological Perspective“

The workshop will be held exclusively online after prior registration.

Abstracts for 15-minute presentations can be submitted until 15 October 2022. Registrations for participants will be accepted until 22 November 2022; please send an email to gfa.provenance.workshop@gmail.com.

Get more information about the event, submissions and registration from the invitation and the call for abstracts:

-> Invitation and Call for Abstracts in English

-> Einladung und Call for Abstracts auf Deutsch

-> Workshop Program

DVA fördert Museen und Bodendenkmäler in ländlichen Räumen

Der Deutsche Verband für Archäologie (DVA) startet das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2022“. Es richtet sich bedarfsorientiert und niedrigschwellig an regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Gemeinden mit maximal 20.000 Einwohnern. Ziel ist es, diese Einrichtungen bei der Qualifizierung zu unterstützen, kulturelle Teilhabe zu gewährleisten und damit zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse beizutragen. Interessenten können für Maßnahmen unter anderem in den Bereichen Vermittlung, Ausstellungsmodernisierung, Bauunterhalt und Instandsetzung, Barrierefreiheit sowie Verwaltung und Organisation bis zu 25.000 Euro beantragen.

Weitere Informationen zum Programm und möglichen Förderungen erhalten Sie aus der Pressemitteilung des DVA sowie auf der Website des Programms.

Die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) ist Mitglied des DVA.

DVA Logo

Newsletter der GfA

Der seit 2006 regelmäßig erscheinende „Newsletter für den wissenschaftlichen Nachwuchs der GfA“ heißt ab jetzt „Newsletter der Gesellschaft für Anthropologie“ und wird gleichzeitig zur Plattform für die gesamte Gesellschaft. Die erste Ausgabe unter neuem Namen ist ab sofort auf der Seite des Newsletters erhältlich. Das reichhaltige Inhaltsverzeichnis ist Zeugnis lebhafter Tätigkeit während der Pandemiezeit.

Der Newsletter wird weiterhin von der bisherigen Redaktion herausgegeben, die sich zum großen Teil aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs der GfA rekrutiert. Die Gesellschaft dankt für das unermüdliche Engagement und ruft ihre Mitglieder auf, den Newsletter als Plattform zur Darstellung von und zum Austausch über Aktivitäten innerhalb der Gesellschaft zu nutzen.

„Unter besonderen Umständen“

Brief des Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft für Anthropologie (GfA), Jan Nováček, an die Mitglieder der Gesellschaft:

Liebe Mitglieder der GfA,

wir alle wissen um die schlimme Situation in der Ukraine und den seitens Russlands verschuldeten und mit brutalen Mitteln geführten Krieg. Die GfA als solche kann nicht viel Hilfe leisten, aber immerhin eine Kleinigkeit beisteuern. Ich stehe mit einer Kollegin und Freundin aus der Ukraine in Kontakt, die sich momentan in Lwiw befindet, wohin sie mit ihrer Familie aus Kyiv geflüchtet ist. Noch im Januar haben wir telefoniert und einige Termine für online-Vorträge für ihre Studierenden in Kyiv vereinbart. Inzwischen möchte sie so lange es irgendwie möglich ist in der Ukraine bleiben und auch ihre Mittwochs-Online-Vorträge aufrechterhalten, so lange es die Lage erlaubt. Auf diese Weise erhalten die Studierenden, Kolleginnen und Kollegen zumindest für diese eine Stunde in der Woche einen Teil Normalität zurück, was sie sich wirklich sehr wünschen. Im März habe ich also meinen Vortrag gehalten, im April hat Kristina Scheelen-Nováček berichtet, und diese Woche wird ein Vortrag von Julia Gresky stattfinden. Seitens der GfA wird unser Zoom-Account und das Hosting der Vorträge zur Verfügung gestellt, die Internetverbindung ist von hier aus stabiler als in Lwiw oder gar Kyiv… Ich möchte die Mitglieder der GfA fragen, wer dazu bereit wäre, einen Vortrag für das Seminar „unter besonderen Umständen“ zu halten? Die Themen sind offen, es sollte natürlich um anthropologisch relevante Belange gehen. Die Sprache wäre Englisch. Wer dazu bereit wäre, kann sich direkt an mich oder den Vorstand der GfA wenden. Ich würde dann den direkten Kontakt zu der Kollegin aus der Ukraine vermitteln, bezüglich Terminabsprache etc. Natürlich immer vor dem Hintergrund, dass man auf keinen Fall wissen kann, ob ein Termin z.B. in wenigen Wochen stattfinden kann, das ist angesichts der aktuellen Situation klar. Ich finde, es wäre eine tolle Sache, wenn wir durch eine solche Kleinigkeit ein paar Kolleginnen und Kollegen in der grauenvollen Situation, in der sie sich gerade befinden, ein wenig Unterstützung und Ablenkung vom Alltag geben könnten.

Mit kollegialen Grüßen

Jan Nováček

Für den Vorstand der GfA

VBio Actualia April 2022

Die Ausgabe der VBio Actualia zum April 2022 steht GfA-Mitgliedern ab sofort im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter ‚Mitgliedschaften der GfA‘ > ‚VBio‘ zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für den Zugriff auf den internen Bereich eine Registrierung notwendig ist. Wie Sie Mitglied der GfA werden können erfahren Sie hier.

VBio

Human Growth – Data Analysis and Statistics 2022

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17  to 23 July 2022 at Potsdam and Gülpe (both Germany).

The Society for Anthropology (Gesellschaft für Anthropologie, GfA), the Auxological Society and the University of Potsdam, for the fifth time, organise the international student summer school

Human Growth – Data Analyses and Statistics

The summer school includes an initial statistical seminar at the University of Potsdam and a retreat working week at Gülpe. The official programme will be preceded by an informal get together on Sunday evening. Participants are required to bring their own modern or historical data sets to be analysed during the retreat. They are also expected to publish their results after the event.

The number of participants is limited to 12. The application deadline is 15 May 2022. Get more information from the summer school invitation and from the webpage.

EDIT 10 May 2022: According to the organisers, the number of participants is 12 and not 15 as stated on the webpage.

Julia Gresky ist Co-Organisatorin der Clustertagung „Konzepte von Körper und Tod“

GfA-Mitglied Julia Gresky ist eine Sprecherin des Forschungsclusters 3, Körper und Tod, Konzepte – Medien – Praktiken, des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI). Mit solchen Clustern schafft das DAI intern Vernetzung von Forschenden mit ähnlichen Interessen und Ausrichtungen. Sie werden periodisch neu zugeschnitten, die aktuellen Cluster wurden 2020 festgelegt und laufen bis 2025.

Vom 8. bis 11. September 2022 hält das Cluster 3 sein Jahrestreffen zum Thema „Konzepte von Körper und Tod“ ab. Das Programm ist in folgende Sektionen aufgeteilt:

  1. Norm und Abweichung. ‚Normale‘ vs. kranke / eingeschränkte Körper
  2. Idealisierung, Ästhetisierung und Stigmatisierung von Körpern
  3. Konzepte von Tod und vom toten Körper

Die Tagung ist für alle Forschenden offen.

DAI