Ergänzung des Zertifizierungsverfahrens: Nachweis fachlicher Fortbildung

Die Zertifizierung der freiberuflichen Osteoanthropologinnen und -anthropologen durch die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) wurde 2012 eingeführt. Um den hohen Qualitätsstandard weiter zu erhalten und auch sichtbar zu machen, wird die Zertifizierung ab 2021 durch einen Nachweis fachlicher Fortbildungen ergänzt.

Detaillierte Informationen zu den Änderungen finden Sie an entsprechender Stelle auf der Website der GfA.

GfA unterstützt Stellungnahme des DVA zur geplanten Hochschulreform in Bayern

Die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) unterstützt eine Stellungnahme des Deutschen Verbandes für Archäologie (DVA) zur geplanten Hochschulreform in Bayern (Deutschland). Der DVA befürchtet eine Einschränkung der archäologischen Institute bis hin zum Verschwinden einzelner Disziplinen der Altertumswissenschaften aus der Hochschullandschaft des Bundeslandes und fordert ein vielfältiges akademisches Umfeld als Grundlage für reflektierte wissenschaftliche Forschung ein. Darüber hinaus verweist die Stellungnahme auf den guten Ruf Bayerns als Bewahrer von Kulturgütern, der nun auf dem Spiel steht. Die Bayerische Landesregierung ist aufgerufen, die geplante Gesetzesänderung grundlegend zu überarbeiten und damit Schaden vom Land und seinen Universitäten abzuhalten.

Die Stellungnahme richtet sich an Mitglieder und Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung und datiert auf den 08.12.2020. Am selben Tag wurde das Dokument über die Website des DVA veröffentlicht.

Der DVA ist die übergeordnete Vereinigung für die Archäologie und die gesamte Altertumsforschung sowie fachverwandte Wissenschaften in Deutschland. Die GfA ist Mitglied im DVA.

VBio Actualia November 2020

Die Ausgabe der VBio Actualia zum November 2020 steht GfA-Mitgliedern ab sofort im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter ‚Mitgliedschaften der GfA‘ > ‚VBio‘ zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für den Zugriff auf den internen Bereich eine Registrierung notwendig ist. Wie Sie Mitglied der GfA werden können erfahren Sie hier.

VBio

Protokoll der Vorstandssitzung am 14.09.2020 nun verfügbar

Am 14.09.2020 hielt der Vorstand der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) eine Online-Sitzung ab. Das Kurzprotokoll steht für GfA-Mitglieder nun im internen Bereich der Website unter „Vorstandsarbeit > Vorstandsarbeit 2020/21“ bereit.

Bitte beachten Sie, dass der Zugriff auf den internen Bereich der Website neben einer aktiven Mitgliedschaft auch eine spezielle Registrierung erfordert. Wie Sie Mitglied der GfA werden können erfahren Sie hier.

VBio Actualia Oktober 2020

Die Ausgabe der VBio Actualia zum Oktober 2020 steht GfA-Mitgliedern ab sofort im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter ‚Mitgliedschaften der GfA‘ > ‚VBio‘ zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für den Zugriff auf den internen Bereich eine Registrierung notwendig ist. Wie Sie Mitglied der GfA werden können erfahren Sie hier.

VBio

NFDI Podiumsdiskussion online

Am 09.09.2020 fand an der Universität Bremen die Podiumsdiskussion „Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI): Neue Perspektiven in der kooperativen Wissenschaft“ statt. Nun hat die U Bremen Research Alliance ein Video der Veranstaltung herausgebracht. Alternativ ist auf der Website der Allianz auch eine Audiodatei verfügbar.

UBremen Research Alliance

VBio Actualia

Mit seinem monatlichen Newsletter „Actualia“ informiert der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin Deutschland (VBio) seine Mitglieder über letzte Ereignisse in den Biowissenschaften. Als Mitglied des VBio stellt die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) diese Ressource ihren Mitgliedern zur Verfügung.

GfA-Mitglieder finden alle Ausgaben der Actualia seit Dezember 2019 im internen Mitgliederbereich der GfA-Website unter ‚Mitgliedschaften der GfA‘ > ‚VBio‘. Bitte beachten Sie, dass für den Zugriff auf den internen Bereich eine Registrierung notwendig ist. Wie Sie Mitglied der GfA werden können erfahren Sie hier.

VBio

Programm Neustart Kultur: Antragsfrist bis 31.10.2020

Der Deutsche Verband für Archäologie (DVA) startet hat das Programm Neustart Kultur gestartet, dessen Antragsportal über die Website des DAV erreichbar ist. Über das Programm verteilt der Verband staatliche Förderungsgelder zur Bewältigung der COVID-19 Krise in zwei Förderprogrammen: „Ländliche Räume“ und „Museumswesen“. Antragsberechtigt sind Einrichtungen wie Museen, Gedenkstätten, archäologische Stätten, Denkmalstätten etc., die nicht überwiegend öffentlich gefördert sind. Anträge können bis zum 31. Oktober gestellt werden, die Maßnahme muss inklusive des Erstellen des Verwendungsnachweises bis September 2021 abgeschlossen sein. Weitere Informationen bietet das Antragsportal.

Die Gesellschaft für Anthropologie (GfA) ist Mitglied im DAV und empfiehlt Einrichtungen mit anthropologischer Ausrichtung, die Möglichkeit einer Förderung zu erwägen.

Neustart Kultur

4. Sitzung des aktuellen Vorstands

Vorstand und Vorstandsbeirat der Gesellschaft für Anthropologie (GfA) trafen sich gestern, am 24.09.2020, zum vierten Mal in diesem Jahr unter Leitung des Vorsitzenden Jan Nováček. Wie auch die drei vorhergehenden Treffen musste auch dieses aufgrund der anhaltenden COVID-19 Pandemie online stattfinden. Schriftführer und Schatzmeister Andreas Düring musste sich leider entschuldigen lassen. Das Protokoll wird den Mitgliedern in Kürze zur Verfügung gestellt.

Der Vorstand ergreift die Gelegenheit zu einem Gruß an die Mitglieder der GfA. Wir hoffen, Sie haben Freude an Ihren Forschungsvorhaben und können diese ungehindert durchführen. Bleiben Sie gesund!

DFG wertet Förderprogramm zu Digitalisierung und Erschließung auf

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Zuständigkeit ihres bestehenden Förderprogramms „Erschließung und Digitalisierung“ auf alle potenziell für die Forschung relevanten Objekte ausgeweitet. Bisher hatte das Programm einen Schwerpunkt auf handschriftlichen und gedruckten Materialien. Außerdem wird die Orientierung am Bedarf wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer gestärkt und die FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable und Reusable) als übergreifendes Förderungsziel festgeschrieben.

Diese und weitere Änderungen haben die DFG bewogen, sich einen neuen Namen auszudenken. Das Programm „Erschließung und Digitalisierung“ heißt ab sofort „Digitalisierung und Erschließung“.

Potentielle Nutznießer in der biologischen Anthropologie sind wissenschaftliche Sammlungen und Institutionen, die eine Erschließung von Altdatenbeständen vorhaben. Weitere Informationen zum neu aufgelegten Förderprogramm finden Sie in den Informationen für die Wissenschaft Nr. 58 vom 01.09.2020.

DFG

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